Gleich 17 Kinder traten im Februar und März zu ihrer nächsten Gürtelprüfung an. Über Winter fleißig geübt, erhielten die Sieben- bis Zwölfjährigen neben einen neuen Gürtel (Kyu) auch die dazugehörende Urkunde.
Endlich keine Anfänger mehr und den Weißen Gürtel los sind Hanna Seitz, Timo Granson und Sebastian Cucer. Diese drei dürfen nun den Weißgelben Gürtel (8.Kyu) tragen und durften im März auch schon ihr Können bei den Kreismeisterschaften unter Beweis stellen. Und nun ist auch wieder Platz für neue Anfänger.
Lara Hirning, Helena Seitz, Oliver Granson, Raul Hauzel, Niko Kefalouidis, Lukas Puhlmann und Ferres Intrieri, erreichten den Gelben (7.Kyu) mit Erfolg. Den Gelborangen (6.Kyu) bestanden mit toller Leistung David Kunkel, Tyron DiGioia, Felix Nopper, Emir Altin, Noah Intrieri und Justus Heinichen.
Geprüft wurde trainingsbegleitend, das heißt während des regulären Trainings musste die Teilnehmer ihren Trainingskameraden gegenseitig vorführen, was sie aus dem Repertoire der Stand- und Bodentechniken beherrschen. Es begann mit der Fallschule, dem richtigen Fallen ohne sich zu verletzten, mal waren Würfe und mal Haltegriffe dran. Randoris (Übungskämpfe) kommen in jedem Training vor. Fehlte ein Teilnehmer wegen Krankheit, dann kam er einfach im nächsten oder übrenächsten Training dran. So konnte der Trainer und Prüfer Rainer Lickert (3.Dan) ohne Prüfungsdruck alle Kinder ausreichend beobachten. Unterstüzt und mit zum Erfolg beigetragen haben die jugendlichen Trainerassistenten Lucrezia Wenzler, Franco Intrieri und Ruben Morlock, welche ihrerseits auf die höheren Kyu-Grade hinarbeiten, welche nicht nur das Vorführen von Judotechniken, sondern auch das Erklären des Gezeigten erfordern.
Nach Ostern beginnen neue Anfängerkurse für Kinder.
Südwest Presse, 30.03.2023: Jeder mit einem neuen Gürtel