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Zum Jahresanfang haben sich nach längerer Vorbereitungszeit fünf Jugendliche und Erwachsene des Judo-Clubs einer Gürtelprüfung gestellt. Das Alter war dabei von 16 bis 48 und ganz im Motto des Judo-Clubs: „Der Verein für Jung und Alt“.

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Paolo Di Gioia wirft seinen Partner Philip Jäschke mit Kata Guruma (Handrad) und Ura Nage (Opferwurf)

Ziel war es die nächst höhere Graduierung, also einen dunkleren Gürtel, zu erreichen. Zu zeigen hatten die Prüflinge die obligatorischen Fallschule, Wurf uns Bewegungsaufgaben mit einem Partner in der Standposition und verschiedenste Bodentechniken.

Trotz dem, dass die Fallschule ein „muss“ in fast jedem Training ist war hier bei den einzeln Judokas doch eine gewisse Nervosität zu spüren – eine Prüfung ist doch etwas anderes als das normale Training. Dass die Nervosität unnötig war zeigte sich gleich zu Beginn, jeder zeigte hier gute bis sehr gute Falltechniken und teilweise sogar im „Bilderbuchformat“. Die Prüfer Jan Schilling, 2.Dan und Harald Burkart, 4.Dan lenkten deshalb relativ schnell die Aufmerksamkeit auf die Wurftechniken und die zugehörigen Bewegungsaufgaben. Entsprechend dem angestrebten nächsten Kyu-Grad (Schülergrad), wurde mehr und mehr gefordert. Es wurden dabei nicht nur die Techniken zum nächst höheren Gürtel abgefragt die Judoka mussten auch das Wissen der früheren Gürtelprüfungen parat haben und zeigen. Dass sich das Training gelohnt hatte zeigt sich durch gelegentliches anerkennendes Nicken der Prüfer. Auch die s.g. Bewegungsaufgaben, die neben der reinen Technik auch einen praktisch anwendbaren Aspekt der erlernten Techniken für eine Wettkampfsituation beleuchtete wurden von allen Prüflingen ohne Probleme bewerkstelligt.

Im dritten Teil der Prüfung hatte die Prüfungsteilnehmer zu zeigen welche Bodenkampftechniken es gab. Während die „helleren“ Gürtel sich noch mit den Haltegriffen und den Befreiungen daraus beschäftigen geht es bei den dunkleren Farben auch um Hebel- und Würgegriffe, die den Partner zum sofortigen Aufgeben zwingen soll. Auch hier schreibt die Prüfungsordnung vor, dass die Techniken nicht nur in „Reinform“ sondern zusätzlich auch in einer anwendungsspezifischen Situation(en) gezeigt werden müssen.

Abgerundet wurde die Prüfung mit dem s.g. Randori, das heißt einem Übungskampf der bis zu mehreren Minuten gehen kann, in welchen die Prüfer sehen wollen, dass die Judoka die erlernten Techniken auch real einsetzen.

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v.l.n.r.: Neue Gürtel für Paolo DiGioia 1.Kyu (braun), Claudia Fleig 2.Kyu (blau), Thanh-Ha Vu 3.Kyu (grün), Katrin Bodmer 5.Kyu (orange), Sonja Bodmer 7.Kyu (gelb)

Nach knapp eineinhalb Stunden kamen dann die erlösendenden Worte aus Richtung der Prüfer „Ihr seid nun berechtigt und verpflichtet den nächst höheren Gürtel zu tragen. Dass die Prüflinge dann entspannt strahlten war somit nur verständlich.

Judo-Club Schwenningen e.V. Südwest Presse, 02.02.2017: Judokas zeigen Prüfern ihr Können

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