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Die Süddeutsche Einzelmeisterschaft der Altersklasse U17 fand dieses Jahr im Württembergischen Steinheim statt. Mit Anna-Lena Skudniski und Michaela Fleig gingen wieder zwei Schwenninger Judoka auf die Tatami (Wettkampfmatte), um sich für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren. Ein seltener Zufall ist es, dass die Beiden sind die jüngeren Schwestern von Isabelle Skudinzki und Vanessa Fleig sind, die bei der Süddeutschen in der U20 in Pforzheim in Pforzheim kämpften, wir berichteten.

Anna-Lena trat in der Gewichtsklasse bis 57kg an und musste gleich im ersten Kampf gegen die starke Fabienne Stamm vom SV Aschaffenburg antreten. Beide waren zu Beginn gleich stark nur, dass die Schwenningerin zu Passiv anfing und deshalb zwei Ermahnungen kassierte. Zur Aktivität gezwungen versuchte Anna-Lena einen Wurfansatz, den die Aschaffenburgerin geschickt mit einem Tani-otoshi auskonterte und mit einem Ippon (vorzeitiger Sieg) gewann.
Anna-Lena musste nun in die Trostrunde um weiter die Chance für die Deutsche zu waren. Leider begann sie nicht in der gewohnt vehementen Art. Dies nutzte die Gegnerin, Elina Frömel vom KSV Esslingen um mit zwei Wurfansätzen je ein Yuko (viertel Punkt) zu erkämpfen. Nun wachte Anna-Lena auf und zeigte, dass sie mehr kann und zog ebenfalls mit zwei Yuko-Wertungen gleich. Im weiteren Verlauf des Kampfes konnte jedoch die Esslingerin eine Unachtsamkeit von Anna-Lena ausnutzen und setzte einen Ushi-mata (Innenschenkelwurf) an der für einen Ippon reichte. Dies bedeutete das vorzeitige Aus für die junge Schwenningerin.

Michaela Fleig durfte in der Gewichtsklasse bis 63 kg als erstes gegen die für den KJC Ravensburg startende Jana Schmid antreten. Der Kampf ging am Anfang ausgeglichen hin und her, wobei die Gegnerin etwas Vorteil war, da diese an der oberen Grenze der Gewichtsklasse war und die Schwenningerin knapp an der unteren Grenze von 57 kg. Michaela ließ sich jedoch nicht ins Boxhorn jagen und setzte zu einem Uchi-mata an. Die Gegnerin konterte sehr gekonnt mit Yoko-wakare (Seitenrisswurf). Für diese Aktion wurde Schmid dann auch ein Ippon zugesprochen und Michaela in die Trostrunde verbannt.
Dort wartete Hannah Kitzberger vom TSV Grafing. Michaela ging sehr motiviert in diesen Kampf und attackierte Ihre Gegnerin mit Fußangriffen und ging dann nah an Sie heran um sich eine Wurfchance zu erarbeiten. Hier zeigte sich jedoch die Abgeklärtheit von Kitzberger. Diese nutzte die Bewegungen von Michaela geschickt und setzte ihrerseits Würfe an, die jeweils mit Wazari (halber Punkt) gewertet wurden. Michaela nun im Rückstand musste nun noch offensiver werden und lief abermals in einen Wurfansatz, der der Grafingerin zum Sieg reichte. Auch Michaela musste hierauf vorzeitig die Träume von der Deutschen Meisterschaft beerdigen.

Judo-Club Schwenningen e.V. Südwest Presse, 29.02.2012: Qualifikation verpasst

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